Brücke zwischen Körper und Geist
Pranayama (Sanskrit, Prana=Lebensenergie, Ayama=Ausdehnung) ist ein zentrales Glied im Hatha Yoga. Es umfasst verschiedene Atemübungen zur bewussten Lenkung und Vertiefung der Atmung.
Die Atemgewohnheiten des modernen Menschen sind eher schlecht. Wir atmen unbewusst, die Atemzüge sind oft kurz und flach. Das verhindert eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Blutes und der Organe, was den gesamten Organismus belastet. Dies kann Trägheit, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit zur Folge haben.
Eine tiefe und ruhige Atmung steht in grossem Zusammenhang mit einem ausgeglichenen Geist. Auch die Muskeln und Organe werden mit der richtigen Atmung entspannt. Durch Pranayama finden wir zu unserer natürlichen, freien Atemtätigkeit zurück und lernen, unsere Atemkapazität zu vergrössern.
Pranayama kann als Brücke zwischen Körper und Geist angesehen werden und ist deshalb eine gute Vorbereitung zur Meditation.
Ab 9. Oktober, jeweils freitags, 8.15 – 09.00 Uhr mit Rachel Imboden. Diese Klasse ist ein Karmaprojekt und kostenlos. Vorkenntnisse sind keine nötig.